Carmina Burana -Carl Orff
Carmina Burana von C. Orff
Cantiones Profanae
Elisabeth Menke – Sopran
Florian Wagner – Tenor
Thomas Laske – Bariton
Michael Hänschke und Antonis Selemidis – Klavier
Seongjae Kim, Rita Soares, Uliana Valkonskaia, Gonçalo Brandão, Giorgi Gvetadze – Schlagwerk
Limburger Domsingknaben (Ragazzi)
Oratorienchor Brühl
Leitung: Andreas Bollendorf
Eintritt:
25,00 € / 10,00 € (Schüler, Studenten) – Freie Platzwahl
Vorverkauf:
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Buchhandlung Karola Brockmann, Uhlstr. 82
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TouristInformation, Rathaus B, Steinweg 1 in Brühl
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Tel. 02232 / 79 73 45
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Chormitglieder
Mit der szenischen Kantate Carmina Burana schuf Carl Orff eines der populärsten Werke des 20. Jahrhunderts. Der lateinische Titel bezieht sich auf eine Sammlung von Liedern aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Nach ihrem Fundort, dem Kloster Benediktbeuern, erhielt die Handschrift den Titel Carmina Burana („Lieder aus Benediktbeuern“). Für sein klangmächtiges Meisterwerk wählte Orff 24 dieser insgesamt 254 Lieder aus.
Die Texte handeln vom irdischen Leben mit all seinen weltlichen und kirchlichen Themen – Macht, Korruption, Besitzgier, Neid, Liebe und hemmungsloses Genießen – in Form von Trunksucht, Völlerei, Glücksspiel und Wollust.
Carl Orff, Komponist und Musikpädagoge, arbeitete ab Herbst 1934 an der Carmina Burana, die am 8. Juni 1937 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Das Stück steht in der Tradition der nationalsozialistisch bevorzugten Romantik. Die Textmischung aus Latein und mittellateinischem Deutsch, mit Einflüssen von Strawinsky und Tanztheater, ließ es vom NS-Regime politisch verdächtig erscheinen.
Carl Orff selbst bezeichnete sein Werk als „ganz deutsch“ und sah in der Musik „lateinischen Ursprungs auf deutschem Boden“ eine „Latein in Deutschland“.
Gefördert durch die Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln
Mit Unterstützung des Verbands Deutscher KonzertChöre